Der Blick auf Menschen mit Fluchterfahrung ist häufig geprägt von traumatischen Erfahrungen und Verlusten, die diese erlitten haben. Gleichzeitig haben diese Menschen Unvorstellbares geschafft. Mit viel Widerstandskraft und Improvisation haben sie während des Krieges überlebt und die nicht minder belastendende Flucht überstanden.
Auf dieser Tagung möchten wir erörtern und reflektieren, was Menschen trotz häufig lebensbedrohlicher Belastungen befähigt ihre Flucht bis nach Deutschland zu schaffen und ihr Leben im fremden Land zu meistern.
Die Tagung hat sich daher das Konzept der Resilienz als Thema gewählt. Wie Beobachtungen und Studien zeigen, verfügen Menschen mit Fluchterfahrung oft über ein hohes Maß an Widerstandskraft verknüpft mit vielen Fähigkeiten.
Dabei gehen wir der Frage nach, wie Resilienz und Ressourcen in der psychosozialen Versorgung von Schutzsuchenden besser erkannt und gefördert werden können. Denn Resilienz ist als dynamischer Entwicklungsprozess zu sehen, der in unterschiedlichsten Lebensphasen entsprechend unterstützt werden kann. Dazu werden neben Erkenntnissen aus der Forschung, Praxismodelle vorgestellt und diskutiert.
Ihre Anmeldung ist nach dem Erhalt des ausgefüllten Online-Formulars verbindlich und Sie erhalten per E-Mail eine automatische Bestätigung Ihrer Anmeldung an der Fachtagung.
Bitte lesen Sie sich vor Ihrer Anmeldung zu dem Seminar unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere Datenschutzerklärung durch.
Buchungen
Buchungen sind für diese Veranstaltung geschlossen.