Angebote für Menschen mit Fluchterfahrung

Sicherheit in der neuen Heimat

Seit 1994 unterstützen wir Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Folter geflohen sind und auf der Flucht Schreckliches erleben mussten. Wir helfen pro Jahr rund 3.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit vielseitigen psychosozialen, therapeutischen und pädagogischen Angeboten und der Zusammenarbeit mit Dolmetscher*innen, traumatische Erlebnisse und die Herausforderungen einer neuen Lebenssituation in Deutschland zu bewältigen. 

 

Wir helfen Menschen, die durch Krieg, Verfolgung, Folter und Flucht traumatisiert wurden oder psychisch erkrankt sind mit Psychotherapie und Beratung.
In der Refugio Kunstwerkstatt können Kinder und Jugendliche ihre Stärken und Fähigkeiten, ihren Mut und ihre Phantasie, ihre Lebensvorstellungen und ihren Blick in die Zukunft darstellen. Wir können sie auf einem Teil ihres Weges begleiten, ihr Selbstbewusstsein fördern und ihre Stärken anerkennen.
Ein eigenes Beratungszentrum für alle aufgrund des Krieges in der Ukraine Geflüchteten bietet Krisengespräche, Stabilisierungsgruppen, Therapiegruppen, sowie psychosoziale und psychoedukative Erstversorgung.
Für Eltern mit Flucht- und Migrationserfahrung bietet Refugio München muttersprachliche Elterntrainings in mehr als 30 Sprachen an. Dieses präventive Programm erhöht die Erziehungsfähigkeit und stärkt damit alle Familienmitglieder.
Psychotherapie, soziale Beratung und einen Kunstraum bieten wir auch in Landshut.
In Augsburg kooperieren wir mit der Caritas, der Diakonie und der Regierung von Schwaben im Rahmen des HIFF-Projekts.
In der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in München ist ein eigenes Team von Refugio München vor Ort, um besonders schutzbedürftige Asylsuchende zu identifizieren.
Expertise aus erster Hand: Refugio München transfer bietet regelmäßig Vorträge und Fortbildungen zu unterschiedlichen Themen für Fachkräfte und Ehrenamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten an.
Forschung bei Refugio München ist „Forschung im Feld“, immer ausgerichtet an den Bedürfnissen und Interessen der Geflüchteten und der Behandler*innen. Mit unserer Netzwerkarbeit tragen wir gerade in der Forschung auch zur Verbesserung von Therapiekonzepten bei.