Liebe Leserinnen und Leser, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von Refugio München,
das konnten Sie vor genau einem Jahr im Refugio Report im Frühjahr 2022 in unserem Vorwort lesen:
„der Refugio Report ist keine tagesaktuelle Zeitschrift. Wenn ich Ihnen heute am 11. März 2022 ein Vorwort zu diesem Report schreibe, dann sehen wir mit Schrecken auf die Ukraine. Die Lage in einzelnen Städten spitzt sich zu, über zwei Millionen Menschen sind bereits aus der Ukraine geflohen. Wenn Sie den Report in Händen halten, dann hoffen wir heute, am 11. März, dass der Krieg vielleicht schon zu Ende ist. Aber vielleicht ist das Grauen inzwischen sogar noch größer geworden.“
Inzwischen leben über acht Millionen Geflüchtete aus der Ukraine in anderen europäischen Staaten und Sie kennen die Gräuel dieses Krieges. Und auch andere Regionen dieser Welt reihen sich in diese furchtbare Entwicklung mit ein. So ist die Situation in Afghanistan und Iran so alarmierend wie schrecklich, aber auch Krisenherde wie der Kongo oder der Jemen bleiben für viele Menschen ein Inferno.
Umso wichtiger ist es, dass wir tun, was wir können! Und das ist die Unterstützung und Begleitung von Geflüchteten bei uns. In diesem Report finden Sie eine facettenreiche Darstellung, was alles möglich ist. Sie finden etwas zur Therapie mit Kindern, Beiträge zu unserer Arbeit in Landshut oder zur Hilfe für Geflüchtete mit besonderen Schutzbedarfen. Und viel geht es auch um Hoffnung, die Kraft gibt für ein besseres Leben.
Lassen Sie sich anstecken von dieser Hoffnung, denn diese macht uns gemeinsam stark und bringt uns ins Handeln! Wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihre Unterstützung von Refugio München! Unser Abschlusssatz im Report vor einem Jahr war: „Wir brauchen Sie mehr denn je!“. Dieser Satz ist aktueller denn je!
Ihre Annette Hartmann und Jürgen Soyer, Geschäftsführung von Refugio München
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