Für Medien

Offener Brief des Münchner Aktionsbündnis für geflüchtete Frauen zur aktuellen Asylpolitik (Offener Brief an die bayerische Regierung vom 28. Januar 2024 )
Wir wenden uns mit großer Besorgnis über die aktuelle Flüchtlings- und Asylpolitik an Sie. Die Einführung einer Bezahlkarte und die Verlängerung der Bezugsdauer von Grundleistungen nach dem AsylbLG hätten drastische Auswirkungen auf die Situation geflüchteter Frauen, Kinder und anderer vulnerabler Personengruppen. Zusätzliche restriktive Maßnahmen im Asyl- und Aufenthaltssystem werden Frauen und Kinder nicht schützen und verstoßen gegen die Istanbul-Konvention zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Weiterlesen…

Offener Brief an die niederbayerischen Abgeordneten des Deutschen Bundestages
Dramatische Auswirkungen der Mittelkürzungen im Entwurf des Bundeshaushalts 2024 (Offener Brief vom 9. August 2023)

Wir, als Verbund sozialer Träger in Niederbayern, blicken mit größter Sorge um den Fortbestand der sozialen Unterstützungsangebote und der gemeinnützigen Infrastruktur insgesamt auf die massiven Kürzungen, die aus dem am 5. Juli 2023 im Bundeskabinett beschlossenen Entwurf eines Bundeshaushalts 2024 auch für unsere Region folgen würden. Weiterlesen…

Bundesregierung will psychosoziale Unterstützung für traumatisierte Geflüchtete um fast 60% kürzen (Pressemitteilung BAfF 27. Juli 2023)
Die Bundesregierung will inmitten einer der größten Menschenrechtskrisen unserer Zeit die Finanzierung der psychosozialen Arbeit mit Geflüchteten um fast 60% kürzen. Sie setzt damit die überlebensnotwendige Versorgung für Überlebende von Folter, für Kinder, die Bombenangriffe und sexualisierte Gewalt erlebt haben und für Menschen, die sich in ihren Herkunftsländern für Demokratie und Menschenrechte eingesetzt haben, aufs Spiel. Angesichts einer ohnehin geringen Versorgungsquote von nur 4,1 Prozent der potenziell behandlungsbedürftigen Personen ist zu erwarten, dass das Kaputtsparen in diesem essenziellen sozialen Bereich für die Betroffenen und die Gesamtgesellschaft fatale Folgen haben wird. Weiterlesen…

Bei weitem nicht genug Therapieplätze für traumatisierte Geflüchtete (Pressemitteilung zur Bilanz 2022, 14. Juni 2023)
Im Jahr 2022 hat das Beratungs- und Behandlungszentrum für Menschen mit Fluchterfahrung Refugio München 3.107 geflüchtete Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit psychosozialen, psychotherapeutischen und pädagogischen Angeboten unterstützt. Im Behandlungszentrum in München und den beiden Außenstellen in Landshut und Augsburg müssen weiterhin viele Anmeldungen abgelehnt werden, weil die Kapazitäten bei weitem nicht ausreichen. Weiterlesen…

Pressekontakt Refugio München

Heike Martin
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Tel.: 089 / 98 29 57-34
Fax: 089 / 98 29 57-57

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