Schlafstörungen stellen eine bedeutsame und weit verbreitete Belastung bei geflüchteten Menschen dar, die unter den Folgen nach traumatischen Erfahrungen im Heimatland sowie auf der Flucht leiden und in Deutschland mit äußerst schwierigen Lebensbedingungen konfrontiert sind (Basishvili et al., 2012; Hinton, Pich, Chhean, Pollack & McNally, 2005). Schlafstörungen gestalten sich bei Betroffenen unterschiedlich, was einen differenzierten Blick auf die Ursachen und folglich auch auf die Behandlungsmöglichkeiten erfordert. Hier soll die Fortbildungen einen ersten Einblick gewähren und konkrete, niedrigschwellige Interventionen im Umgang mit Schlafstörungen vorstellen.
Ihr Profit:
- Überblick über verschiedene Formen von Schlafstörungen und deren Ursachen mit Bezug auf die Lebenssituation von geflüchteten Menschen
- Schlafhygiene-Regeln
- Kurze Einführung in verhaltenstherapeutische Interventionen (z.B. Tagesstruktur, Schlaf-Tagebuch, Grübel-Stop, Umgang mit Albträumen etc.)
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte, die in der Betreuung und Therapie von zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten
Referentin: Theresa Koch (M.Sc.), Psychologin und systemische Therapeutin
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