In der Beratung und Therapie von zugewanderten und geflüchteten Menschen sind Wertvorstellungen des jeweils Anderen erst einmal nicht oder nur unzureichend bekannt. Die Gefahr von Fehldeutungen und Missverständnissen, ist daher auf beiden Seiten groß. Das Ziel der zweitägigen Fortbildung ist die gemeinsame Erarbeitung einer kultursensiblen Haltung anhand von theoretischen Konzepten und Übungen sowie Rollenspielen.
Wesentliche Ziele der Fortbildung:
- Reflexion der eigenen Wertvorstellungen
- Theoretischer Input zur Entwicklung von Vorurteilen
- Reflexion eigener Vorurteile
- Bindungsverhalten und Kommunikationsformen im interkulturellen Vergleich
- Das interkulturelle Pendeln als Kommunikationsmethode
Ihr Profit:
- Information über themenrelevante Konzepte und Modelle
- Sensibilisierung für eigene Normen und Wertvorstellungen
- Mehr Sicherheit in der Interaktion mit zugewanderten und geflüchteten Menschen
- Praxisorientierte Methoden für die Fallarbeit
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte, die in der Betreuung und Therapie mit zugewanderten und geflüchteten Menschen arbeiten
Referentin: Dipl. Psych. Barbara Abdallah-Steinkopff, Psychologische Psychotherapeutin
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